1. An der Stelle, wo die weißen Rosen das Bild eines Herzens bilden, ist die wundertätige Quelle entsprungen, die uns an Leib und Seele heilen kann.
2. Als Julia mit ihren bloßen Händen den Boden ausgräbt, sprudelt sofort reichlich Wasser hervor.
3. In der mit Wasser gefüllten Schüssel aus der Gnadenquelle, die Julia Kim in den Händen hält, schwimmt eine weiße Hostie. Julia trinkt das Wasser und nimmt die Hostie mit ihrem Mund auf.
4. Unter dem Mikroskop ein Blick auf das hexagonale Kristall aus dem gefrorenen, voller Energie geladenen Wasser der Gnadenquelle. Es ist sehr klar und rein.
Entstehungsgeschichte der Gnadenquelle
auf dem Erscheinungsberg in Naju
Jesus versprach Julia am 18. Januar 1990: „In nicht allzu ferner Zukunft werde Ich dir durch Meine Mutter eine wundertätige Gnadenquelle in deiner Nähe geben, die überströmen wird von Liebe und Gnaden und Menschen an Seele und Leib heilen können.“ (Der Weg der Liebe zum Herrn, Nr. 180).
Am 26. August 1992 hatte Julia während des Gebetes eine Vision: Die Muttergottes stieg, beladen mit mehreren Bündeln schmutziger Wäsche, einen steilen Berg hinauf, eines auf dem Kopf, zwei in ihren Händen und weitere mit ihren Füßen vor sich herschiebend. Dann hielt sie an einer Stelle inne. Oberhalb dieser Stelle sprudelte kristallklares Wasser, formte sich zu einem großen Bach und floss den Hang herunter. Die Muttergottes begann, die Wäsche zu waschen. Flussabwärts, unmittelbar in ihrer Nähe, waren viele Menschen, die von dem Wasser tranken, sich die Füße, Hände und die Haare wuschen, sich badeten und sich fröhlich mit Planschen im Wasser vergnügten. Am nächsten Tag fand Julia den Ort, den ihr die Gottesmutter in ihrer Vision gezeigt hatte, und begann, mit ihren bloßen Händen im Boden zu graben. Jedes Mal, wenn sie den Boden aushob, quoll Wasser hervor und begann zu strömen. Diesen Vorgang wiederholte sie bis zu sieben Mal, und als sie zum achten Mal den Boden aushob, vereinigten sich alle sieben Wasserströme zu Einem und flossen den Hang herunter. Die selige Jungfrau sprach: „Auf diesen Ort will ich die vereinte Liebe des Heiligsten Herzens Jesu und meines Unbefleckten Herzens herabkommen lassen. … Und dem Willen Gottes folgend, mache ich den Ort zu meinem Heiligtum und reinige unzählige Seelen, die auf dem Weg zur Hölle schreiten.“ (27. Mai 1993)
Dankgebet zum Herrn und zur Muttergottes
für die wundertätige Gnadenquelle
Herr der Liebe, der Du sprachst: „Fürchtet euch nicht, versammelt euch alle hier! Trinkt dieses Wasser und wascht euch! Ich, der euch im Mutterleib bildete, werde dafür sorgen, dass eure verdorrten Seelen und Leiber sich beleben. (8. Dezember 1999)
Mutter der Liebe, Du hast nach Deinem Wunsch diese Gnadenquelle als Deine Rettungsarche Mariens bereitet, damit wenigstens noch eine Seele mehr sich rettet und der schlimmste Sünder sich bekehrt! Wir danken Dir dafür, dass Du uns gerufen hast, obwohl wir so unwürdig sind.
Jesus, Du hast Dein Kostbares, Heiliges Blut in Naju mit dem Wunsch vergossen, dass alle Kinder dieser Welt zu dieser wundertätigen Gnadenquelle kommen mögen, diesem ‚Badehaus der Seelen’, um dort zu trinken, sich mit Wasser einzureiben und sich zu waschen, um von ihren seelischen und körperlichen Gebrechen geheilt zu werden. Du badest uns mit den Wasserstrahlen der Barmherzigkeit und mit dem wundertätigen Wasser der Gnadenquelle, díe Du uns durch Deine Mutter schenktest. Wie könnten wir Dir nicht danken für die vereinigte Liebe unseres Herrn Jesus Christus und Deiner gebenedeiten Mutter.
Wann immer wir nach der vollkommenen Güte und Liebe im Glauben bestrebt sind sowie aus ganzem Herzen besorgt aufschreien, senden der Herr und die Muttergottes aus Ihren brennenden Herzen Ihre Lichtstrahlen und das Licht der Barmherzigkeit auf uns herab - ja, auch die Gadenströme der Barmherzigkeit, damit wir seelisch wachsen. Wir danken aufrichtig für die vereinigte Liebe des Herrn und der seligen Muttergottes.
Lobpreis, Dank, Ehre und Anbetung sei Dir, Herr, allezeit und in Ewigkeit. Du hast uns die wundertätige Gnadenquelle durch die gebenedeite Gottesmutter gegeben, damit Sünder gerettet werden.
Wir beten inbrünstig im Namen unseres Herrn Jesus Christus durch das Unbefleckte Herz Mariä. Amen.
„Wegen eines einzigen Wortes…“ (Julia Kim, Betrachtung)
Ein Wort, unachtsam von sich gegeben,
kann anderen Wunden zufügen.
Ein Wort, barsch und roh,
kann als Saat des Hasses aufkeimen.
Ein Wort, unkontrolliert ausgesprochen,
kann Verwirrung in den Herzen der Anderen hervorrufen.
Ein Wort, grausam hingeschleudert,
kann wie ein Dolchstoß mitten ins Herz stechen.
Ein Wort, beleidigend und unhöflich,
kann entflammende Liebe zum Erkalten bringen.
Ein Wort, als Ausrede der Rechtfertigung,
ist töricht und widerlich.
Ein Wort der üblen Nachrede
kann sogar meinen Nächsten zur Sünde verleiten.
Ein Wort, sanft und fröhlich,
kann anderen Freude in Fülle schenken.
Ein Wort, liebenswürdig, freundlich,
kann in den Herzen Seelenruhe stiften.
Ein Wort des Lobes
kann Mut zum Leben und kraftvolle Energie verleihen.
Ein Wort, liebevoll und wahrhaftig,
kann in Anderen Frieden schaffen.
Ein Wort, weise,
kann die Gefahr abwenden.
Ein Wort um Vergebung und Versöhnung
kann Liebe gebären.
Ein liebendes Wort des Wohlwollens
kann ein jedes Herz wunderbar beglücken. Amen. Alleluja.
Copyright © 2008 Minja Cäcilia Pohl. Alle Rechte vorbehalten.
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